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Der Border Collie ist nicht nur Arbeiter, Schmuser und Turniersportler, nein, er ist ein Pfiffikus. Und zwar ein richtiger. Und ein Charmeur.
Kaum jemand kann den schmachtenden Blicken eines Border Collies widerstehen und ist es sogar ein Welpe, ja, dann ist es um jeden geschehen.
Egal ob Border Collie Rüde oder Border Collie Hündin, beide haben ihre starken Seiten und schwachen Momente, doch genau dafür lieben wir sie.
Hier bin ich Hund, hier will ich sein! Auch ein Border Collie verspürt abseits der Arbeit, den Verpflichtungen und den täglichen Nahrungsbeschaffungsmassnahmen pure Lebensfreude.
Ab und an zeigt er diese auch seinem Menschen, natürlich nicht zu oft, sonst denkt der Zweibeiner noch, dass er seinem Border Collie mehr Arbeit geben könne... Und das wollen wir doch nicht, oder?
Absolut gelassen und Ruhe ausstrahlend trottet ein Border Collie Rüde über die Straße und läßt sich von nichts und niemandem beeindrucken, nur sein Herrchen hat er im Visier - das Wesen eines Border Collie Rüden.
Fremde Hunde? Nicht existent.
Schreiende Kinder? Kaum zu hören.
Heranrasende Autos und lautlose Fahrradfahrer? Werden nicht wahrgenommen. Fiktion oder Wahrheit?
Rüde oder Hündin – das ist eine schwere Frage; sie hat nicht nur mit den eigenen Vorlieben zu tun, sondern mag sich auch rassespezifisch unterscheiden.
Und wie ist es bei einem Border-Collie? Gibt es da Charakterunterschiede? Sind Rüden und Hündinnen vom Wesen her unterschiedlich?
Oh ja, allerdings entsprechen sie nicht dem typischen Hundeklischee a la „ Rüden sind böse und dominant und Hündinnen unterordnungsbereit und schmusig“. Die eigene Vorliebe entscheidet letztlich bei der Wahl des eigenen Border-Collie-Welpen.
Der Border Collie ist ein faszinierender Hund, der seiner Familie sehr viel Freude und Spaß bringen kann. Von braun über tricolor bis Merle ist farblich alles vertreten. Am bekanntesten ist immer noch der schwarz-weisse Border Collie, wobei braun auch immer beliebter wird.
Der Border Collie gehört zu den sogenannten Schattenhunden, das ist absolut rassetypisch, das heißt, er bewegt sich am liebsten in der Nähe des Menschen, ohne daß er dazu ständig aufgefordert werden muß. Dadurch können sehr enge Bindungen und Strukturen entstehen.
Allerdings muss ein guter Rudelführer aufpassen, dass der Border Collie nicht penetrant wird, sonst führt er letztlich den Menschen.
Ob schon lange geplant, oder ganz spontan. Mit der steigenden Freude wächst mitunter auch die Unsicherheit, ob man wirklich an alles gedacht hat.
Damit die Freude auch wirklich Freude bleibt, haben wir unseren Ratgeber Hundekauf geschrieben.
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Ist ein Border Collie ein Familienhund?
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