Border Collies und andere Hunde

 

fremde Hundebegegnung
Hunde lernen sich kennen

Ob ein Border Collie wohl fremde Hunde beim Spazieren gehen akzeptiert? Oder hat er eher Angst? Mancher Hundebesitzer macht sich hier Sorgen. Jedoch ist diese Sorge - wenn Sie einen gut sozialisierten Border Collie haben - absolut unbegründet. Die Neugier ist die Triebkraft des Border-Collies und so muss  man eher darauf achten, dass der Border fremde Hunde nicht zu selbstverständlich in Beschlag nimmt. Ein Border-Collie kann bei dem Anblick eines fremden Hundes auch schonmal freudig lossprinten, bevor er die Erlaubnis von Ihnen bekommen hat. 

Da könnte es Ihnen passieren, dass der fremde Hund auf einmal mit eingekniffenem Schwanz hinter seinem Herrchen hockt.

Schnell entsteht die Frage, ob es wirklich rassespeziefische Eigenarten gibt, mit der eine Hundeschule umgehen können sollte. Oh ja, die gibt es: Der Border-Collie kann auch aus seiner Haut nicht raus; alles, was sich bewegt, wird intensiv angeguckt, dazu zählen natürlich auch fremde Hunde. So ein fremder Hund kann sich dann schon mal sehr unsicher fühlen, wenn zwei Augen jeden Schritt den er macht scannen. Man könnte manchmal meinen, dass der fremde Hund ein schlechtes Gewissen bekommt und sich lieber verdrückt. Das ist dann die Aufforderung für den Border, dem Hund zu folgen. Fangen macht ja so viel Spass!

Bringen Sie dem Border bei zu warten, bis Sie ihm die Erlaubnis gegeben haben, mit dem fremden Hund zu spielen. Dies ist ein Schutz für alle Beteiligten. Es gibt immer mal wieder Hunde, die auf neue Bekanntschaften keine Lust haben.

Wenn Ihr Border die Erlaubnis hat zu gehen, ergeben sich oftmals sehr schöne Hundefreundschaften. Sobald ein gut sozialisierter Hund merkt, dass ein Border Collie Spass macht, ist das Eis gebrochen. 

Jeder Hund, egal ob gross oder klein, hat dann seine Freude, mit einem Border-Collie durch die Gegend zu toben.